Samstag, 2. April 2011

Studienbörse

Gestern hatten wir Studienbörse an der Schule. Ich war schon sehr gespannt, da ich ja so gut wie kein Plan davon habe, was ich später machen will.
In Halle und Magdeburg auf den Studienmessen haben sie mir immer Informatik oder Maschinenbau empfohlen, sobald ich erwähnte, dass ich sehr gut in Mathe und Physik bin. Doch beides war nicht wirklich das, was ich mir für später vorstellen könnte.
Auf jeden Fall mussten wir drei Studienrichtungen anhören, über die wir uns was erzählen lassen sollten. Ich habe also Maschinenbau angekreuzt und dachte mir: "ok, hörst du's dir mal an, vielleicht ist es ja doch besser als erwartet." Und dann musste ich noch zwei andere Durchgänge wählen. Ich habe Medieninformatik und Dienstleistungsmanagement genommen, weil es das einzige war, was mich ansatzweise interessiert hat.
Ok gehen wir mal von hinten nach vorne durch: Mein 3. Durchgang war Maschinenbau. Und es ist wirklich nichts für mich. Das war schon mal das erste, was dieser Tag mir gebracht hat.
Im 2. Durchgang war ich bei Dienstleistungsmanagement. Seeeeeeeehr langweilig. Das ist wirklich nichts für mich, aber ich musste ja halt drei Sachen wählen..
Und mein erster Durchgang war Medieninformatik. Und das ist es! Also das will ich später studieren. Es hat viel mit Mathe zu tun und aber auch mit Kunst irgendwie. Man hat halt sowohl technische Fächer als auch Gestaltung. Das hat mich halt sehr angetan. Und es ist etwas was ich mir auch vorstellen kann, später im Leben zu machen.
Falls sich noch jemand an den Post mit meinen Vorsätzen für 2011 erinnert.. Naja ich kann halt sagen ich hab damit einen meiner Vorsätze erfüllt :]

Eigentlich hätte ich nach dem ersten Durchgang schon aufhören können.. :D

1 Kommentar:

  1. Tut mir Leid das jetzt so sagen zu müssen, aber Medieninformatik ist eine typische Studienrichtung, mit der man später nichts anfangen kann.

    Ich habe auch das entsprechende Referat angehört und musste mit Erstaunen feststellen, dass selbst der Referent nicht wirklich wusste, was er später damit mal macht.

    Rein von der Definition soll Medieninformatik ja das Bindeglied zwischen der reinen Informatik und der Vermarktung durch Kunst sein. Aber wenn ein Arbeitgeber später Werbung machen will, sucht er sich Mediendesigner. Will er Software entwickeln, sucht er sich Informatiker.

    Also, ich will dir keinen Traum zerstören, ganz und gar nicht, aber ich will dich darauf hinweisen, dass man es mit Medieninformatik schwer haben könnte. Ich will ja nicht sagen, dass ich die Wahrheit kenne, aber es ist möglich.

    Vielleicht solltest du dir deine Entscheidung nochmal genauer überdenken und dich nicht nur von einem Referat leiten lassen.

    Gruß ~ Stefan

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